Was wird sich durch die Heutonne mit Restriktionsgitter positiv verändern?

Gesundheit

Bei Pferden, die nur zwei- oder dreimal am Tag gefüttert werden, können sich leicht Magengeschwüre entwickeln, denn der obere Teil der Magenschleimhaut ist nicht resistent gegen die Verdauungssäfte, die beim Pferd kontinuierlich an den Magen abgegeben werden. Die Heufütterung mit Heutonne und Restriktionsgitter verlängert die Fressdauer, beugt Magengeschwüren vor, oder kann einen wesentlichen Beitrag leisten, bestehende Magengeschwüre abheilen zu lassen.

Wenn das Pferd sich vollständig daran gewöhnt hat, dass ständig Heu zu Verfügung steht, wird sein Fressverhalten die natürlichen Balance wiederfinden. Übergewichtige oder zu dünne Pferde können ihr optimales Gewicht erreichen.

Das Pferd kann in seiner natürlichen Haltung mit dem Kopf nach unten fressen. Je mehr sich die Heutonne leert, desto tiefer kommt der Kopf. Der Körper ist gestreckt, Kopf, Kiefer und Hals befinden sich in der natürlichen Fressposition, sodass die Zähne sich korrekt abnutzen können. Außerdem hat die tiefe Kopfhaltung eine beruhigende und entspannende Wirkung auf das Pferd.

Das Restriktionsgitter aus Polyethylen ist lebensmittelgeeignet und verhindert, dass sich die Pferde die Zähne abbrechen, wie es beim Einsatz von Metallgittern der Fall sein kann. Außerdem können Lippen oder Zunge bei extremer Kälte nicht am Gitter festkleben.

Das Heu bleibt in der Heutonne sauber und das Restriktionsgitter verhindert die Aufnahme von Verunreinigungen durch das Pferd, denn Schmutzpartikel fallen nach unten, bleiben unter dem Gitter gefangen und können leicht vor der nächsten Befüllung ausgeschüttet werden.

Pferden ist es nicht angenehm, wenn sie Heu in der Nähe ihrer Ausscheidungen fressen müssen. Das Einatmen von Ammoniak ist schädlich für die Atemwege. Wenn der Mensch in der Pferdebox Ammoniak riechen kann, ist die Menge, die dem Pferd schadet, bereits um das 50-fache überschritten. Ein weiterer Grund, das Heu in der Heutonne anzubieten.

Verhalten

Schlechte Angewohnheiten wie Holznagen, Kotfressen, Koppen, Weben und Ähnliches können verschwinden, denn Magen und Darm sind immer gefüllt; Langeweile gibt es nicht mehr, weil das Pferd viele Stunden des Tages mit Fressen beschäftigt ist. Das Pferd wird es lieben, mit seinen immer geschickter werdenden Zähnen die Halme einzeln durch das Gitter zu zupfen, um sie anschließend genüßlich und ausgiebig zu zerkauen.

Wenn das Pferd die Heutonne umstößt, gelingt es ihm sehr schnell, sie wieder aufzustellen. So verbindet sich mit der Futteraufnahme ein spielerischer Effekt, der dem Pferd zusätzlich Beschäftigung verschafft.

Innerhalb der Herde wird es, vorausgesetzt es gibt genug Heutonnen, keine Futterstreitigkeiten mehr geben. Die Pferde entspannen sich und in der Gruppe geht es viel harmonischer zu.

Weitere Vorteile

Heutonnen sind leicht und flexibel einsetzbar. Einige gefüllte Heutonnen auf der abgefressenen Winterweide lassen die Pferde nicht mehr sehnsüchtig am Koppelheck darauf warten, endlich wieder in den Stall zu dürfen.

Heu in der Heutonne mit Restriktionsgitter gefüttert, senkt die Futterkosten um ein Drittel, weil kein Heu mehr vergeudet wird. Die Heutonne kann auch bei windigem Wetter draußen auf dem Paddock stehen, denn das Restriktionsgitter hält das Heu in der Tonne.

Die Heutonne ist leicht zu befüllen und zu reinigen und ist durch ihr geringes Gewicht auch im befüllten Zustand leicht zu tragen. Wenn das Pferd zum Beispiel mit dem Hänger transportiert werden muss, ist die Heutonne der ideale Begleiter.

Das Pferd ist jederzeit bereit, geritten zu werden.

Das Heu in der Heutonne kann bei Bedarf gewässert werden. Das Wasser läuft durch Löcher am Boden wieder ab.